Lymphdrainage − die sanfte Methode zur Gewebeentstauung
Die Lymphdrainage ist eine spezielle physiotherapeutische Technik, um den Lymphabfluss zu aktivieren und das Gewebe zu entstauen. Durch spezielle Griffe wird die gewünschte Lymphflüssigkeit in die entsprechende Richtung „gepumpt“.
Im Gegensatz zur klassischen Massage ist die Lymphdrainage eine sanfte Technik. Dadurch werden die Lymphknoten angeregt, die Lymphflüssigkeit (lymphpflichtige Last) zu transportieren. Der Patient verspürt nach der Anwendung Schmerzlinderung und Entspannung im betroffenen Gebiet.
Gerade nach frischen Operationen (z. B. künstliches Kniegelenk) ist es von sehr großer Bedeutung, so schnell wie möglich mit der Lymphdrainage zu beginnen. Dadurch beschleunigt sich der Heilungsprozess, und der Patient erlangt seine gewünschte Mobilität schneller zurück.
Man unterscheidet zwei Arten von Lymphödemen:
- Primäre Lymphödeme (Fehlanlage des Lymphgefäßsystems)
- Sekundäre Lymphödeme (z. B. nach operativen Eingriffen, Bestrahlungen)
Zusätzlich zur Lymphdrainage habe ich sehr gute Erfahrungen mit dem sogenannten Lymphtape gemacht. Hierbei handelt es sich um das Kinesiotape, das man im Bereich der Schwellung anlegt, um die erreichte Wirkung der Lymphdrainage zu erhalten bzw. zu verbessern.
Im Überblick − Lymphdrainage bei Ramona Stephan:
Geeignet für:
bei Bandverletzungen am Fuß ( z. B. Supinationstrauma)
Behandlungsdauer:
Individuell für jeden Patienten:
eigenes Handtuch
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